Rheinland Pfalz stärkt die Bürger gegen Bahn-Erschütterungen

SAT1 Live berichtet, dass Rheinland Pfalz seine Bürger durch Lärm- und Erschütterungsmessungen bisher mit ca. 35.000 € unterstützt hat. Leider, so eine Sprecherin können die Bürger das zwar bei eigenen Klagen nutzen, aber es gäbe keine Bußgelder für die Bahn, wenn sie die DIN Norm um bis zum Dreifachen übersteige. Weiterlesen

Wie die Bahn und der Bund mit S21 Kasse machen wollen!

Stuttgart 21 / Ausbau Main-Weser-Bahn / Rheintal

Vieles kommt uns hier vertraut vor: Falsche Prognosen, verschleierte Gründe zum Aus- und Umbau, Kostenexplosion, Bürger bleiben auf der Strecke, die Region wird abgezockt.

Dieses Video müssen Sie unbedingt sehen.

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und wieder: Güterzug Unfall in Müllheim mit Gefahrgut!

Bei Müllheim entgleiste am Freitag, dem 20.05  ein Güterzug mit giftigen Chemikalien. Rund um die Unfallstelle wurde eine starke Geruchsbelästigung festgestellt und aus Sicherheitsgründen weiträumig abgesperrt. Noch Stunden später tappte man völlig im Dunklen, welche Substanz ausgetreten war.

Glück im Unglück: Niemand wurde verletzt! Weiterlesen

S6 Engpass auf der Strecke Ffm West- Friedberg gelöst!

S6 im Niddatal

S6 im Niddatal

… und es ging also doch auf 2 statt4 Gleisen!

Wie die Wetterauer-Zeitung vom 26.11.2010 schreibt, sind nun schnelle Anschlüsse Dank fabrikneuer Züge möglich geworden – auch ohne Ausbau der Main-Weser-Bahn!

Die S6 wird nun nicht mehr in Bad Vilbel überholt, was in der Vergangenheit zu Verspätungen alle 2 Stunden geführt hätte. Eine Entflechtung des S- und DB-Bahnverkehrs ist nun für die pünktliche Anbindung der S6 nicht mehr nötig und kann als Argument für den Ausbau der Strecke nun nicht mehr zweckentfremdet werden. Grund hierfür sind die Verwendung neuer Elektrotriebwagen vom Typ >>Flirt<<, die eine größere Spurtstärke aufweisen. Weiterlesen

Ausbau der Main-Weser-Bahn löst das Pünktlichkeitsproblem der S6 nicht

Pressemitteilung der BI gegen den Bahnausbau

Passagiere, die in die Frankfurter Innenstadt fahren, müssen nach wie vor mit
Verspätungen rechnen.
FRANKFURT – Die Politik und die Deutsche Bahn mögen zwar nicht gerne
darüber reden, aber bestreiten können sie es nicht: Der Güterzugverkehr wird
nach einem geplanten Ausbau der Main-Weser-Bahn zwischen Frankfurt (West)
und Friedberg erheblich zunehmen.
Worüber die Politik und die Bahn allerdings gerne reden, sind die vermeintlichen Vorteile des Ausbaus für die S-Bahn-Linie S6. Dies wundert nicht, denn der Bund, die Länder und die Stadt Frankfurt hätten die Mittel, also unsere Steuergelder, für das 400 Millionen Euro schwere Projekt niemals bewilligt, wenn die S-Bahn nicht davon profitieren würde. Weiterlesen

Die 7 Märchen der Bahn zum geplanten Ausbau der Frankfurt-West bis Bad Vilbel …

… und was davon zu halten ist

 

1. Es war einmal … ein Ausbau, der nur der S-Bahn dient

2. Es war einmal … eine S-Bahn, die erheblich pünktlicher wird

3. Es war einmal … ein Ausbau, ohne den es keinen Lärmschutz für die Bürger gibt

4. Es war einmal … eine Naturzerstörung, die vollständig ausgeglichen wird

5. Es waren einmal … Bürger, die ausreichend und gesetzeskonform beteiligt wurden

6. Es war einmal … ein Vorhaben, das wirtschaftlich und sinnvoll ist

7. Es war einmal … eine Bahn, die die gesetzlichen Grenzwerte für
Erschütterungen und Elektrosmog einhielt

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1. Demo in Frankfurt gegen den Ausbau der Main-Weser-Bahn

Für viele Bürger ist es das erste Mal, dass sie eine Demonstration besuchen. Nicht nur die Bahn, sondern auch sture Kommunalpolitiker im Römer reizen die Anwohner aus Frankfurt Eschersheim, Ginnheim, Heddernheim und Berkersheim seit Jahren mit einem geplanten Bahnausbau der Main-Weser-Bahn. Die Strecke ist besser bekannt als die Verbindungsstrecke Ffm-West – Friedberg. Hier will die Bahn den Schienenverkehr entflechten und zwei zusätzliche Gleise bauen. Nach Aussagen der Bahn und der CDU, SPD und Grünen Fraktionen im Römer kommt das allein der S6 und ihrer Pünktlichkeit zu Gute. Merkwürdigerweise soll aber keine einzige S-Bahn mehr fahren nach dem Ausbau, wie die BI 2statt4 aus den Offenlegungen der Bahn erfahren hat, sondern über 40 Güterzüge mehr mit größerer Länge und damit höherer Tonnage. Letzteres führt bei den geplagten Anwohnern zu noch mehr Erschütterungen und Lärmbelästigung. Weiterlesen

Stadt Rees kritisiert eine Umweltverträglichkeitsstudie der Bahn

Das kommt unserer BI doch bekannt vor:

„Aus Sicht der Stadt Rees ist die UVS nicht vollständig, die Grundlagenermittlung nicht sorgfältig erfolgt, so dass erheblicher Nachbesserungsbedarf besteht“, heißt es dort.

Auch hier sollen Güterzüge durch Wohngebiete rasen. Die bestehende Strecke ist angeblich für Tempo 160 ausgelegt, aber jetzt will die Bahn mit Tempo 200 dort hindurch preschen.

Mit hässlichen Aluwänden will man die Gegend verschandeln und bedingt durch die Strecken- und Straßensperren befürchtet die Region einen wirtschaftlichen Totalschaden.

http://www.derwesten.de/staedte/rees/Stadt-Rees-kritisiert-Betuwe-Studie-der-Bahn-id3606197.html

24 Stunden Baulärm – die Nerven liegen blank im Rheingau

Über Wochen hinweg das gleiche Spiel. Ohrenbetäubender Lärm bei Gleisbauarbeiten und dann auch noch das Signalhorn, das selbst die lautesten Maschinen übertönen soll und die Anwohner in den Wahnsinn treibt.

Die Bürgerinitiative im Mittelrheintal hat mit Recht kritisiert, dass die Bahn die allgemeinen Verwaltungsvorschriften zum Schutz gegen Baulärm nicht hinreichend beachtet. Vor allem in den Nachtstunden von 22 Uhr bis 6 Uhr soll auf Anwohner Rücksicht genommen werden, was die Bahn allerdings herzlich wenig interessiert. Weiterlesen

Initiativen gegen den Bahnlärm

„Wenn es um unerträglichen Verkehrslärm geht, ist die Deutsche Bahn einer der größten Umweltsünder“, so die Bürgerinitiative ProRheintal. Zusammen mit anderen BIs wird am 13. und 14.11.2010 in Boppard ein Bahnlärmkongress stattfinden, damit sich Bahn und Politik nicht mehr länger hinter Lügen und Versäumnissen verstecken können.

Kein anderes Verkehrsmittel sei lauter, habe steilere Schall-Anstiegskurven, verursache größere Erschütterungen und dürfe ungebremst bei Tag und Nacht zwischen den Häuserzeilen innerhalb der Ortschaften durchfahren, so die Aussage von Pro Rheintal. Weiterlesen